Am 09.06. trafen sich die Atemschutzgeräteträger zur alljährlichen Stationenausbildung.
Los ging es bei der Station 1 mit einem Theorieteil, bei der die alljährliche Unterweisung durchgeführt wurde. Bei der Station 2 ging unser Gerätewart darauf ein, wie man das Atemschutzgerät nach dessen Gebrauch wieder richtig aufbereitet. Zudem wurde u.a. ein Lungenautomat komplett in seine Einzelteile zerlegt, wodurch dessen Aufbau verdeutlicht wurde.
Bei Station 3 mussten sich die Geräteträger auf Zeit komplett ausrüsten. Dies ist im Einsatzfall sehr wichtig, um beim Eintreffen am Einsatzort den Innenangriff schnellstmöglich starten zu können. Station 4 behandelte den taktischen Innenangriff. Dazu wurde der Keller, mit Hilfe von Nebelmaschinen, komplett verraucht. Die Teilnehmer mussten unter Einsatzbedingungen eine Personensuche und anschließende Personenrettung mit Hilfe einer Fluchthaube durchführen.
Für die Station Nr. 5 wurde im Feuerwehrhof ein Parcours aufgebaut, den es in schnellstmöglicher Zeit zu bewältigen galt. Zuerst mussten zwei gefüllte 30m C-Schläuche ausgezogen werden. Danach galt es an einem Holzbock einen gesteckten Mastwurf zu legen. Im Anschluss musste eine mit Holzkeilen gefüllte Kiste über und unter Biertische, sowie durch einen Durchstieg befördert werden. Hierzu mussten sich die Trupps in ein Seil einklinken und selbstverständlich durfte man auch nichts aus der Kiste verlieren. Nach dem ausfüllen eines kleinen Fragebogens mussten noch je 2 Kanister, gefüllt mit Ölbindemittel, über eine vorgegebene Strecke befördert werden.
Da bei diesem Parcours die Zeit gestoppt und Fehler erfasst wurden, waren alle Kameraden mit Eifer dabei. Jeder wollte ja zu den vorderen Trupps gehören ;). Somit war, neben der Ernsthaftigkeit der Übung, auch viel Spaß dabei.
Wir bedanken uns bei unserem Ausbilderteam, die diese Übung mit viel Arbeit vorbereitet und organisiert haben.